Wasser, Sand und lange Straßen

Sitzen grade bei Starbucks und können euch nun von unserem gestrigen Tag berichten:

Gestern (20.05.2011) begann unser Tag ziemlich früh, da wir uns um ca 5:50 Uhr den Sonnenaufgang am Stand angucken wollten.

...Und es hat sich wirklich gelohnt.

Nach ca. 45 Minuten haben wir in unserem Motel noch gefrühstückt und sind dann mit dem Auto weiter über die Outer Banks. Es war wirklich mal was ganz anderes, wenn links und rechts von einer Straße nur etwas Sand, Farn und evtl. ein paar Häuschen stehen. An schönen Stellen haben wir Halt gemacht und ein paar Fotos geschossen. Dustin und Julia waren in Cape Hatteras, in einem Leuchtturm von 1870. Die Aussicht war toll, gerade weil das Wetter so mitgespielt hat. Von da oben konnte man sich mal wieder einen super Überblick verschaffen und die Natur betrachten.

Die Fahrt mit der ersten Fähre, die wir genutzt haben um zur nächsten Insel zu kommen, dauerte ca. 30 Minuten und war kostenlos.  Auf "Okracoke " angekommen, gab es nur eine Straße die über diese kleine Insel führte. Als wir den Gedanken an Essen schon fast verloren hatten, gab es doch noch eine vertrauenserweckende Tankstelle, an der wir uns dann Wraps und Hot Dogs kaufen konnten, damit wir rechtszeitig an der nächsten Fähre (Reservierung erforderlich!) ankamen. Mit dieser fuhren wir dann ca. 2 1/4 Stunde, was für alle Beteiligten hieß: "Schlaf nachholen!".

Als wir endlich wieder einigermaßen festes Land unter unseren Füßen hatten, hieß es für uns jetzt nur noch: Fahren, fahren und nochmals fahren…

Da wir die Zeit etwas knapp kalkuliert haben und dieses Mal eine weitere Entfernung nach Myrtle Beach bzw. Charleston anstand, haben wir Myrtle Beach (soll so ähnlich wie Virginia Beach sein) ausgelassen und sind direkt nach Charleston durchgefahren.

Ankunftszeit in der ersten Motelgegend war ca. 23:30 Uhr… von da an haben wir Motel für Motel abgeklappert und haben immer wieder gehört "Sold out!" oder das Motel war zu dreckig. Gegen 1 Uhr Nachts haben wir dann endlich ein günstiges gefunden, was akzeptabel war.